Unser Ort präsentiert sich als eines der schönsten ehemaligen reußischen Dörfer. Die Ortsflur wird umschlossen von einem grünen Gürtel, ideal für Wanderungen insbesondere ins nahegelegene Elstertal.

Nitschareuth wurde erstmals im Jahre 1441 erwähnt und gehörte von 1768 bis 1918 zum Fürstentum Reuß ältere Linie. Rund um den Dorfanger mit seinen zwei Teichen reihen sich herrliche Fachwerkgiebel eng aneinander. Diese bemerkenswerte Architektur im fränkischen Fachwerkstil war Anlass, unseren Ort 1979 in die Liste der Denkmale von besonderer nationaler und internationaler Bedeutung aufzunehmen. Nur wenige Dörfer in Thüringen haben einen so vollständig erhaltenen Ortskern. Die meisten Höfe stammen aus dem 18. Jahrhundert, in langer Familientradition geschaffen und bewahrt. Heute steht unser gesamtes Angerdorf unter Denkmalschutz.
Die evangelische Kirche stammt aus dem 17. Jahrhundert und befindet sich am Rande des Ortes.

 



Im Dreiseitenhof Nr. 13 befindet sich seit 1986 ein Bauernmuseum, das seit 2005 privat geführt wird. Bis 1982 wurde der Hof noch bewirtschaftet. Jetzt können die Besucher Einblick gewinnen in das Leben vogtländischer Familien.
Im ehemaligen Wohnhaus sind hauswirt-schaftliche Geräte, Handwerkszeuge, Bekleidung und Wäsche aber auch Küchen-, Wohn- und Schlafmöbel zu sehen. Im ehemaligen Wirtschaftsgebäude sind alte bäuerliche Gerätschaften aufgestellt. Zum Museum gehört auch ein Garten mit Streuobstanbau und vielen verschiedenen Heil- und Küchenkräutern.

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www.nitschareuth.de
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